Warum verwendet MensSana Eisenfumarat anstatt Eisensulfat?

Eisensulfat steht Eisenfumarat in Bezug auf Bioverfügbarkeit zwar in Nichts nach, allerdings haben Eisensulfate den großen Nachteil, dass sie in 70 –  80 % der Anwendungen unerwünschte Nebenwirkungen wie Bauchschmerzen, Übelkeit oder schwarzer Stuhl nach sich ziehen. Diese Nebenwirkungen erschweren eine langfristige Therapie, z. B. bei einem bestehenden Eisenmangel und führen zu einer verschlechterten Compliance beim Patienten.

Eisenfumarate setzen das zweiwertige Eisenion mit Verzögerung im Darm frei, sorgen so für eine langsame und gleichmäßige Aufnahme und verbessern dadurch die Verträglichkeit deutlich. In Kombination mit einer Mikroverkapselung aus Pflanzenfetten, wie sie beim Ferro MensSana eingesetzt wird, lässt sich die Freisetzung zusätzlich verlangsamen und somit die Verträglichkeit ebenfalls erhöhen.