Synonyme: Barett Ösophagus, Gastritis, Magengeschwür, Ösophagitis, Sodbrennen, Ulcus ventriculi
Unsere Produktempfehlungen:
Basen MensSana
3 x 1 Kapsel täglich

unter Therapie mit Pantoprazol und Omeprazol:
B12 lingua MensSana
1 – 2 x 1 Ltbl. tägl. über 3 Monate,
dann auf eine Tablette auf Dauer reduzieren

Wichtig:
- Milch, die häufig zur Reduktion der Magensäure empfohlen wird, führt nur kurzfristig zu einem Anstieg des pH-Wertes.
- Reflektorisch kommt es zu einer verstärkten Säureausschüttung und Verschlimmerung der Entzündung.
Studienergebnisse:
- Betacarotin schützt die Magenschleimhaut. (DOI 10.1684/ecn.2012.0317 ; PMID 23291590)
- In der Erholungsphase nach einem Magengeschwür steigt der Bedarf an Mikronährstoffen wie Vitamin A, Zink, Selen und Vitamin C. (DOI 10.1590/S0102-67202014000400017 ; PMID 25626944)
- Die Zufuhr von Antioxidantien (Vitamin C, Vitamin E) korreliert teilweise mit dem Risiko für die Entwicklung eines Barrett-Ösophagus oder eines Ösophagus-Adenokarzinoms. (DOI 10.1038/s41416-018-0113-y ; PMID 29780162)
Ernährungstipps:
- Meiden Sie fettige, scharfe und würzige, sehr kalte und sehr heiße Speisen. Außerdem verzichten sollten Sie auf Alkohol und Kaffee, denn diese reizen die Schleimhaut.
- Nahrungsmittel, die entzündungsfördernd wirken sind außerdem Pfefferminze, Schokolade, Schwarztee, Tomaten, Zitrusfrüchte und Zucker.
- Achten Sie auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr in Form von Tees und Brühen.
- In der ersten Zeit einer Magenschleimhautentzündung sollten Sie Ihren Magen schonen. Als Nahrung eignet sich hierzu Zwieback, Kartoffelpüree, mageres Fleisch und Haferbrei.
- Versuchen Sie sich bei fortschreitender Genesung beispielsweise an fettarmen Milchprodukten.
- Mehrere kleine Mahlzeiten werden meist besser vertragen als wenige üppige.
- Saft aus rohem Kohl enthält große Mengen an S-Methylmethionin und Glutamin, die den Heilungsprozess beschleunigen können.
- Tipp: Helicobacter-Antikörper bestimmen lassen.