Arthritis

Synonyme: Gelenksentzündung, Osteoarthritis

Unsere Produktempfehlungen:

Chondro MensSana

3 x 1 Kapsel täglich

Omega-EPA MensSana

3 x 1 Kapsel täglich

Wichtig:

  • Enzyme MensSana während des akuten Entzündungsprozesses ergänzend nehmen – nach der Besserung nach ca. 6 Wochen auf 2 Kapseln reduzieren

Studienergebnisse:

  • Eine Kombination aus Chondroitinsulfat und Glucosaminsulfat kann bei Patienten mit Osteoarthritis die Schmerzen lindern und zur Wiederherstellung der Gelenkfunktion beitragen. (DOI 10.1016/j.carbpol.2014.03.033 ; PMID 24815409)
  • Die Kombination von Glucosaminsulfat und Chondroitinsulfat kann den Gesundheitszustand bei Osteoarthritis verbessern. (DOI 10.1358/dot.2009.45.1.1314053 ; PMID 19271029)
  • Eine Kombination aus Glucosamin, Chondroitinsulfat und Manganascorbat verringert Beschwerden der Kniegelenksarthrose. (PMID 10050562)
  • Die Kombination aus Chondroitinsulfat und Glucosamin wirkt in der Behandlung der Kniegelenksarthrose ebenso effektiv wie Celecoxib. (DOI 10.1136/annrheumdis-2014-206792 ; PMID 25589511)
  • Chondroitinsulfat wirkt bei Osteoarthritis unter anderem durch seine entzündungshemmenden Eigenschaften in diversen Gelenken symptomlindernd. (DOI 10.1007/s10719-016-9665-3 ; PMID 27194526)
  • Die Verabreichung von Omega-3 Fettsäuren (EPA und DHA) verstärkt die Wirkung von Glucosamin in der Behandlung der Osteoarthritis. (DOI 10.1007/s12325-009-0060-3 ; PMID 19756416)
  • Das Enzym Bromelain wirkt bei Osteoarthritis entzündungshemmend und schmerzlindernd. (DOI 10.1093/ecam/neh035 ; PMID 15841258)
  • Ein Enzympräparat ist in der Behandlung der Kniegelenksarthrose ähnlich effektiv wie Diclofenac. (DOI 10.1155/2015/251521 ; PMID 25802756)
  • Es gibt Anlass zur Annahme, dass eine Supplementation von Vitamin C die Osteoarthritis positiv beeinflusst. (DOI 10.1017/S1368980010001783 ; PMID 20707943)
  • Ein Mangel an Vitamin D begünstigt offenbar die Entstehung einer Kniegelenksosteoarthritis. (DOI 10.1007/s00264-010-1186-2 ; PMID 21191580)
  • Vitamin E kann als Antioxidanz die Symptomatik bei Patienten mit Osteoarthritis vermindern. (DOI 10.1186/s12891-017-1637-7 ; PMID 28662656)
  • Die Kombination aus Diclofenac und B-Vitaminen zeigte bei Patienten mit Osteoarthritis stärkere analgetische Wirkungen als die alleinige Gabe des Wirkstoffes. (DOI 10.1055/s-0033-1334963 ; PMID 23526240)
  • Omega-3 Fettsäuren wirken entzündungshemmend. (DOI 10.1016/j.pharmthera.2013.10.010 ; PMID 24201219)
  • Der Ausgleich eines Vitamin D-Mangels kann die antientzündliche Wirkung von Abatacept (Immunsuppressivum) verstärken. (Gröber U, Arzneimittel und Mikronährstoffe, 4. Auflage)
  • Methotrexat (zur Therapie von rheumatoiden Arthritis) beeinträchtigt den Folsäurespiegel. (Gröber U, Arzneimittel und Mikronährstoffe, 4. Auflage)
  • Vitamin E kann die antiinflammatorische Wirksamkeit von NSAID (z. B. Diclofenac) unterstützen und zur Reduktion des Medikamentenverbrauchs führen. (Gröber U, Arzneimittel und Mikronährstoffe, 4. Auflage)

Ernährungstipps:

  • Bis zur Besserung basische Kost essen, also nur Gemüse, Kartoffeln und Fisch.
  • Fleisch und Weizenprodukte meiden.

Infusionstherapie:

Zu Beginn der Behandlung kann eine Infusionsbehandlung sinnvoll sein, um die Übersäuerung des entzündeten Gelenks zu bekämpfen.

Baseninfusion 2 (A/HP)

Inhalt des Pakets:
1 Amp. THAM-Köhler 20 ml Inf.-Lsg.-Konz. (Apo-pflichtig)
1 Amp. Trophicard 10 ml
1 Fl. Isotonische Kochsalzlösung (NaCl 0,9 %) 250 ml oder 500 ml

Indikationsbeispiele: 

Störungen des Säure-Basen-Haushalts (zur Korrektur chronisch latenter Gewebsazidosen) zur alleinigen Anwendung oder in Kombination mit anderen parenteralen Rezepturen.
Geeignet als Basislösung für Procain-Basen-Infusionen.

Sonstiges: 

THAM wird alternativ zu Natrium-Hydrogencarbonat 8,4 % eingesetzt. Es wirkt schneller und stärker als Natrium-Hydrogencarbonat 8,4 %, außerdem sowohl extra- als auch intrazellulär.

Dosierung: 

Üblicherweise 20 ml THAM in 500 ml NaCl 0,9 %

Anwendung: 

THAM in 500 ml NaCl 0,9 % geben und langsam infundieren (bis zu 60 Minuten; möglichst größere Venen verwenden, um Reizungen zu vermeiden)

Häufigkeit: 

3-10 Infusionen, 2-4 x pro Woche, evtl. zur Erhaltung anschließend 1 x pro Woche über einen längeren Zeitraum.