Alkoholkonsum

Synonyme: Alkoholabusus

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Wichtig:

  • Mäßiger Alkoholkonsum mit ½ l Bier oder ¼ l Wein am Tag ist für die meisten Menschen unbedenklich.
  • Einige Studien deuten sogar darauf hin, dass eine geringe Alkoholmenge den HDL-Cholesterin-Spiegel im Blut erhöhen und das Herzinfarktrisiko senken kann.
  • Rotweine können durch den Resveratrolgehalt ebenfalls das Herzinfarktrisiko senken.

Studienergebnisse:

  • Ein übermäßiger Alkoholkonsum geht vielfach mit einer Verarmung an Nährstoffen (z.B. Vitamin B1) und infolge dessen mit kognitiven Beeinträchtigungen einher. (DOI 10.1186/s12939-018-0722-3 ; PMID 29338739)
  • Die Kombination aus einer Mangelernährung (z.B. hinsichtlich der B-Vitamine) und der toxischen Wirkung des Alkohols birgt das Risiko von Polyneuropathien. (DOI 10.3238/arztebl.2018.083 ; PMID 29478436)
  • Chronischer Alkoholkonsum kann zu einer Hypokaliämie und Hypomagnesiämie führen. (DOI 10.1007/s13730-018-0315-4 ; PMID 29450857)
  • Zink ist essentiell für ein normales Zellwachstum sowie deren Entwicklung und Differenzierung. Ein Zinkmangel bei übermäßigem Alkoholkonsum kann beispielsweise zu Hautläsionen und einer beeinträchtigten Leberregeneration führen. (PMID 28988580)
  • Es gibt Hinweise auf einen Zusammenhang zwischen einem Selenmangel und der Pathogenese sowie der Progression alkoholbedingter Lebererkrankungen. (DOI 10.3390/ijerph14040437 ; PMID 28430124)
  • Eine Nahrungsergänzung kann die Genese Alkohol-induzierter Organschädigungen reduzieren. (PMID 28988580)
  • In der Behandlung einer Alkoholischen Hepatitis nehmen Nahrungsergänzungsmittel mit den Vitaminen B1, C und E eine wichtige Rolle ein. (DOI 10.23736/S0026-4806.17.05136-9 ; PMID 28602070)

Ernährungstipps:

  • Achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung mit viel Obst und Gemüse. Bei einem übermäßigen Alkoholkonsum werden viele Vitamine vermindert aufgenommen und durch Veränderungen im Körper kommt es häufig zu einem Mehrbedarf an Vitaminen (z.B. Vitamin C, Vitamin A, B-Vitamine).
  • Auch bei den Spurenelementen und Mineralstoffen wie beispielsweise bei Magnesium kommt es bei einem kontinuierlichen Alkoholkonsum häufig zu einem Mangel.
  • Nach einem Konsum von Alkohol entsteht im Körper das Abbauprodukt Acetaldehyd, dessen toxische Wirkung durch die Aminosäuren Cystein und Glutathion vermindert werden kann. Bauen Sie daher möglichst Fisch, mageres Fleisch, Obst und Gemüse in Ihren Speiseplan ein.
  • Beschränken Sie Ihren täglichen Alkoholkonsum auf die empfohlenen Ernährungsempfehlungen der DGE von 10 g für Frauen und 20 g für Männer. 10 g Alkohol sind etwa in 0,25 l Bier oder 0,1 l Wein bzw. Sekt enthalten.