Es gibt kein gesundes oder ungesundes B12. Unser natürliches B12 wird durch Fermentation, also einer Umwandlung von organischem Material durch Mikroorganismen, gewonnen. Im genaueren werden Maisquellwasser und Glucose als Nährmittel verwendet, woraus letztlich und nach mehreren Synthesestufen Cyanocobalamin (B12) resultiert. Wir werden in den bestehenden Produkten und auch in Zukunft das über lange Jahre eingesetzte Cyanocobalamin weiter verwenden, da die orale oder sublinguale Gabe von Methylcobalamin anstelle des Cyanocobalamins theoretisch keinerlei Benefit erzeugt. Dies zeigt sich bereits am Gegenstand der Aufnahme und Verstoffwechselung im Körper. Der hier falsch postulierte Resorptionsvorteil tritt durch das Methylcobalamin nicht ein, denn auch bei diesem muss vor der Aufnahme zuerst der Methylrest abgespalten und dann vom Körper wieder neu methyliert werden. Es gilt in beiden Fällen: Nur freies Cobalamin kann enzymatisch weiter verwendet werden, weshalb die Reste (Cyano, Methyl) keinen spezifischen Vorsprung geben. Wir behalten also in den bekannten Produkten Cyanocobalamin bei, da es auch die bessere Stabilität bzgl. der wertgebenden Menge noch nach drei Jahren (MHD) innerhalb der Darreichung aufweist, was bei Methylcobalamin rein technisch und zum jetzigen Standpunkt nicht möglich ist.