Bluthochdruck

Synonyme: Hypertonie

Unsere Produktempfehlungen:

Mineraldrink MensSana

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Omega-EPA MensSana

2 x 1 Kapsel täglich

Wichtig:

  • Die Blutdrucknormalisierung tritt nach ca. 14 Tagen ein.
  • Bei Bluthochdruck ist oft eine Dauertherapie erforderlich.
  • Hochdosis Folsäure sollte nach 3 Wochen auf eine Erhaltungstherapie mit unter 1 mg pro Tag umgesetzt werden, um Spätschäden zu vermeiden.
  • Nach der Normalisierung des Blutdrucks kann anstelle von Omega-EPA MensSana eine Grundversorgung mit Vital 50+ MensSana empfohlen werden.

Studienergebnisse:

  • Eine höhere Zufuhr an Folsäure im jungen Erwachsenenalter scheint mit einem niedrigeren Risiko für die spätere Entstehung von Bluthochdruck einherzugehen. (DOI 10.3945/ajcn.111.027250 ; PMID 22492371)
  • Eine Supplementierung von Vitamin C senkt den Blutdruck. (DOI 10.3945/ajcn.111.027995 ; PMID 22492364)
  • Niedrige Vitamin D-Spiegel im Serum stehen mit einer Prähypertension in Zusammenhang und werden mit Bluthochdruck assoziiert. (DOI 10.1159/000330716 ; PMID 21934326)
  • Eine Supplementierung von Vitamin D kann den Blutdruck bei Patienten mit Diabetes Typ 2 stabilisieren. (DOI 10.1111/j.1464-5491.2012.03627.x ; PMID 22413996)
  • Eine erhöhte Zufuhr an Kalium senkt den Blutdruck bei Patienten mit Hypertonie. (DOI 10.1136/bmj.f1378 ; PMID 23558164)
  • Magnesium senkt den Blutdruck. (DOI 10.1111/j.1751-7176.2011.00538.x ; PMID 22051430)
  • Höhere Serumkonzentrationen an Omega-3 Fettsäuren gehen offenbar mit einem niedrigeren Blutdruck einher. (DOI 10.1038/hr.2012.80 ; PMID 22673531)
  • Omega-3 Fettsäuren (2 g) senken den systolischen Blutdruck, den diastolischen Blutdruck und die Herzfrequenz bei Langzeiteinnahme. (DOI 10.3109/10641960903254448 ; PMID 20374188)
  • Die Zufuhr von Omega-3 Fettsäuren, B-Vitaminen und Folsäure senkt den Homocysteinspiegel. (DOI 10.1016/j.nutres.2016.03.010 ; PMID 27188895)
  • Arzneimittel wie ACE-Hemmer (z. B. Captopril, Enalapril), Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten (z. B. Losartan, Candesartan) und Kalium-sparende Diurethika (z. B. Spironolacton, Triamteren) können eine Hyperkaliämie begünstigen. (Gröber U, Arzneimittel und Mikronährstoffe, 4. Auflage)
  • Die Gabe von Magnesium kann den Bedarf an Antihypertonika verringern. (Gröber U, Arzneimittel und Mikronährstoffe, 4. Auflage)
  • Ein guter Vitamin D-Status kann die Wirkung antihypertensiver Medikamente verbessern und den Medikamentenverbrauch reduzieren. (Gröber U, Arzneimittel und Mikronährstoffe, 4. Auflage)
  • Die Einnahme von ACE-Hemmern (z. B. Captopril und Enalapril) führt zu einer gesteigerten Ausscheidung von Zink. (Gröber U, Arzneimittel und Mikronährstoffe, 4. Auflage)

Ernährungstipps:

  • Bei vielen Patienten wirkt sich ein verminderter Salzkonsum positiv auf den Bluthochdruck aus. Als Ersatz zum Würzen eignen sich andere Gewürze und Kräuter wie Oregano und Rosmarin. Achtung beim Salzgehalt von Fertiggerichten.
  • Erhöhen Sie die Zufuhr an Omega-3-Fettsäuren durch eine fischreiche Kost (z.B. Lachs, Makrele) und pflanzliche Öle mit einem hohen Gehalt an Omega-3-Fettsäuren (z.B. Leinöl, Rapsöl).
  • Bevorzugen Sie kaliumreiche Lebensmittel (z.B. Hülsenfrüchte, Nüsse) und ausreichend Obst und Gemüse. Im Falle einer bestehenden Niereninsuffizienz besprechen Sie eine erhöhte Kaliumzufuhr mit Ihrem Arzt.
  • Verzehren Sie fettreduzierte Milchprodukte und Vollkornprodukte.
  • Begrenzen Sie Ihren Alkoholkonsum und achten Sie auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr.
  • In der Regel kann der Bluthochdruck bei Übergewicht mit einer Gewichtsabnahme vermindert werden. Außerdem ist es wichtig, auf ausreichend Bewegung achten.