Wie Sie bereits absolut richtig feststellten, ist ein funktionierendes Immunsystem im Falle einer Borrelioseerkrankung ein sehr wichtiger Punkt. Tatsächlich haben wir, auch in Bezug auf Ihre Wechseljahresbeschwerden, mehrere Möglichkeiten, dem Ganzen mit Nahrungsergänzungsmitteln positiv entgegen zu wirken.
Wichtig sei im Vorfeld allerdings zu erfahren, ob Sie aktuell oder in der Vergangenheit zur Borreliosetherapie Antibiotika (bspw. Doxycyclin) eingenommen haben oder noch einnehmen!? In diesem Fall sollte zuvor eine sogenannte Darmsanierung mithilfe von probiotischen Bakterien erfolgen.
Falls dies nicht der Fall ist, empfehle ich Ihnen folgendes (entweder 1. oder 2., nicht beides):
- Immuno MensSana + Omega DHA MensSana (jeweils 2 Kapseln) + Isoflavon MensSana (1 Kapsel)
Immuno + Omega-DHA MensSana über vier Wochen jeweils 2 Kapseln (Auffüllung der Speicher). Danach kann zum Erhalt auf jeweils 1 Kapsel reduziert werden.
Isoflavone bis zur Besserung der Hitzewallungen 2 Kapseln, danach auf Dauer 1 Kapsel. Achten Sie hierbei auch auf eine magnesiumreiche Kost. Am besten wäre natürlich zur Nacht noch zusätzlich 2 Kapseln Magnesium-Citrat MensSana, was zur Entspannung der Muskeln in Ihrem Falle sehr wichtig ist. Allerdings sind dies nochmals 2 weitere Kapseln, auf die Sie bei einer Ernährung mit Magnesium eventuell verzichten könnten.
- Neuro Dr. Lechner (jeweils 1 Pulverkapseln und 1 Ölkapsel DHA) + Magnesium-Citrat MensSana (2 Kapseln zur Nacht bis zur Besserung, im Anschluss kann Magnesium weggelassen und bei Bedarf wieder eingenommen werden)
Neuro Dr. Lechner über vier Wochen jeweils 2 Kapseln (Auffüllung der Speicher). Danach kann zum Erhalt auf jeweils 1 Kapsel reduziert werden. Der Vorteil hierbei wäre, dass die Isoflavone sowie Omega DHA in einem Produkt wären. Essen Sie hierbei ab und zu auch mal Sojaprodukte (bspw. Milch oder Sojabohnen), um den Isoflavongehalt zu erreichen. Sie werden vor allem über die Ernährung durch Sojaprodukte eine Besserung verspüren. Wichtig: Nehmen Sie keine Isoflavonkapseln, die aus Rotklee stammen. Diese sind zumeist viel zu hoch dosiert.
Siehe hierzu auch im Therapiebuch Menopause